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Vom Nachexil

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Goldschmidt, Georges-Arthur
Verfasserangabe: Georges-Arthur Goldschmidt
Jahr: 2020
Verlag: Göttingen, Wallstein
Mediengruppe: Schöne Literatur
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Standorte: GOL Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist: Mediengruppe: Schöne Literatur

Inhalt

Die Grunderfahrung des geflüchteten Menschen bedeutet immer den Verlust von Heimat, Sprache und Zugehörigkeit.
 
Georges-Arthur Goldschmidt ist einer der zentralen Autoren der Holocaustliteratur. Er berichtet mit expressiver Kraft von den Erfahrungen eines Kindes, das zum Opfer der Willkürmaßnahmen und der antisemitischen Verfolgung durch die NS-Diktatur geworden ist. Als Sohn einer schon im 19. Jahrhundert zum Protestantismus konvertierten jüdischen Familie war er in Deutschland in größter Gefahr. Deshalb schickten seine Eltern den zehnjährigen Georges-Arthur und seinen älteren Bruder Erich 1938 zuerst nach Italien. Im folgenden Jahr flüchteten sie weiter nach Frankreich. Im Internat in Annecy war Goldschmidt ebenfalls traumatisierender Gewalt ausgesetzt. Schließlich versteckten ihn Bergbauern in Savoyen bis zum Kriegsende und retteten dadurch sein Leben.
Goldschmidts Werk ist zutiefst geprägt vom Gefühl existentieller Ortlosigkeit zwischen den Sprachen und zwischen den Ländern. Er hat dem Leid der Verfolgung in seinen Werken einen unvergesslichen Ausdruck verliehen.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Goldschmidt, Georges-Arthur
Jahr: 2020
Verlag: Göttingen, Wallstein
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Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Drittes Reich, SWR-Bestenliste
ISBN: 978-3-8353-3590-5
Beschreibung: 88 S.
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Mediengruppe: Schöne Literatur