wird in neuem Tab geöffnet
Der Name seiner Mutter
Verfasser:
Suche nach diesem Verfasser
Camurri, Roberto
Mehr...
Verfasserangabe:
Roberto Camurri
Jahr:
2021
Verlag:
München, Kunstmann
Mediengruppe:
Schöne Literatur
Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist | Mediengruppe |
Standorte:
CAM
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Mediengruppe:
Schöne Literatur
|
Die Erinnerungen an seine Frau lassen Ettore nicht los. Sein Sohn aber kennt nicht einmal ihren Namen: Als sie ging, war Pietro noch ein Baby, und seitdem spricht niemand mehr von ihr. Eine Vater-Sohn-Geschichte von großer emotionaler Wucht und Eindringlichkeit. Pietro wächst bei seinem Vater in Fabbrico auf, einem Provinznest in der norditalienischen Tiefebene. Inmitten von Feldern, Hügeln und unfertigen Neubauten scheint die Zeit stillzustehen. Schweigend trinken die Alten in der Bar an der Piazza ihren Kaffee, spielen bedächtig ihre Karten. Auch Pietros Vater Ettore kümmert sich ohne viel Worte um ihn, zwischen den beiden liegt die Kluft einer unausgesprochenen Abwesenheit: Pietros Mutter hat Mann und Kind wenige Monate nach der Geburt verlassen. Niemand weiß, wo sie ist, niemand spricht über sie, selbst bei Livio und Ester, den liebevollen Großeltern, ist ihr Bild aus den Familienfotos verschwunden. Bleischwer lastet ihr Fehlen auf den beiden Männern und macht es dem heranwachsenden Pietro fast unmöglich, sich anderen zu öffnen, den eigenen Gefühlen zu trauen. Als Pietro die Stadt verlässt und selbst Vater wird, will er endlich wissen, was wirklich geschah. In prägnanten, wirkmächtigen Bildern erzählt Roberto Camurri von Zugehörigkeit und Selbstbestimmung. Ein ungewöhnlicher Familienroman von großer emotionaler Wucht und Eindringlichkeit.
Jahr:
2021
Verlag:
München, Kunstmann
Aufsätze:
Zu diesem Aufsatz wechseln
opens in new tab
Diesen Link in neuem Tab öffnen
Mehr...
Suche nach dieser Systematik
Interessenkreis:
Suche nach diesem Interessenskreis
Familie
ISBN:
978-3-95614-432-5
Beschreibung:
206 S.
Suche nach dieser Beteiligten Person
Mediengruppe:
Schöne Literatur